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openDesk 1.0 ist da!

Heute hat das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) gemeinsam mit seinen Partnern auf der Smart Country Convention (15. bis 17. Oktober 2024 in Berlin) openDesk in der Version 1.0 vorgestellt. Zentrale Navigation im Portal

Die Office & Collaboration Suite integriert leistungsstarke Open-Source-Anwendungen für eine effektive digitale Zusammenarbeit unter einer einheitlichen Oberfläche: von Textverarbeitung und Tabellenkalkulation über E-Mail-, Kontakt- und Kalender-Funktionen bis zu einem Cloud-Speicher sowie Tools für Chats und Videokonferenzen. Enthalten sind außerdem ein Projektmanagementmodul und ein Wiki.

Bewährte Komponenten, einheitliche UX & UI

openDesk 1.0 basiert auf Komponenten, die sich seit Jahren im Enterprise-Einsatz bewährt haben. Sie stammen von Collabora, Element, Nextcloud, Nordeck, Open-Xchange, Univention, OpenProject und XWiki. Durch die intelligente Verknüpfung und das einheitliche User Interface (UI) entsteht für die Nutzenden eine durchgängige, nutzerfreundliche User Experience (UX). Dank der Integration kollaborativer Elemente ergeben sich darüber hinaus neue Möglichkeiten der Online-Zusammenarbeit.

Verwaltung von Dateien

Professioneller Betrieb und Rundum-Sorglos-Paket

Mit dem Launch der Version 1.0 wird openDesk zusätzlich zur bereits auf der Open-Source-Plattform openCode verfügbaren Community-Edition erstmals als Enterprise-Edition mit zwei professionellen Betriebsmodellen erhältlich sein: als Paket zum Betrieb im eigenen Rechenzentrum (Self-Hosting) und als Software-as-a-Service (SaaS). Der Support für das Self-Hosting wird vom ZenDiS Partner B1 Systems geleistet, das SaaS-Angebot kommt aus den souveränen Rechenzentren des deutschen Cloud-Providers StackIT.

Verwaltung von Projekten

Alexander Smolianitski, Leiter Open-Source-Produkte beim ZenDiS:

Mit openDesk stellen wir unseren Kolleg:innen in der Öffentlichen Verwaltung eine Office & Collaboration Suite zur Verfügung, die ganz neue Formen der Zusammenarbeit ermöglicht und gleichzeitig die Digitale Souveränität stärkt. Das ist eine in dieser Form einzigartige Kombination.

Mehr Digitale Souveränität, weniger Vendor-Lock-in

Das ZenDiS setzt mit openDesk bewusst auf Open Source und knüpft damit direkt an die 2021 vom IT-Planungsrat beschlossene „Strategie zur Stärkung der Digitalen Souveränität der IT der Öffentlichen Verwaltung“ an. Darin wird die Bedeutung quelloffener Software für Transparenz und Wechselfähigkeit sowie als Ausweg aus Vendor-Lock-ins betont.

Markus Richter, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik:

Der digitale Arbeitsplatz ist das Kernstück der Verwaltung, kritische Abhängigkeiten treffen uns hier besonders hart. Mit openDesk gibt es nun eine echte Alternative zu proprietären Lösungen. Das ist ein bedeutender Schritt hin zu einem immens wichtigen strategischen Ziel: Wir wollen uns als Staat digital souveräner aufstellen, um unsere Integrität und Handlungsfähigkeit langfristig abzusichern.

openDesk wird im Browser ausgeführt und läuft damit unabhängig vom Betriebssystem auf jedem Endgerät. Eine lokale Installation ist nicht erforderlich.